Donnerstag, 31. Juli 2014

Reise #2.2 - Mallorca


Hola amigos!

Heute ein erneutes 'Hola', da jetzt der zweite Part meiner Reise nach Spanien auf dem Programm steht.
Nach der grandiosen Hinreise die ich euch bereits ausführlich beschrieb, wird dieser Post aber nun weniger detailliert werden.
Wie ich bereits im ersten Part schrieb, war das Wetter wunderbar. Schätzungsweise 35 Grad, Sonne und ein perfekter blauer Himmel.
Das Hotel lag super schön auf einem hohen Felsen, weshalb der Ausblick auf das klare, blaue, unendliche Meer einfach wunderschön war.
Genauso wunderschön waren die Liegen. Ich lag noch niemals in meinem Leben auf einer so unfassbar bequemen Liege, welche auch noch ziemlich schön aussah. Der Pool unseres kleinen Hotels war vollkommen ausreichend und da nie mehr als fünf Menschen auf einmal den Pool besetzten auch super angenehm.
Ebenso vollkommen ausreichend war unser Zimmer mit einem Balkon und einem kleinen Bad, wobei es nach meinem Geschmack hätte noch sauberer sein können.
Das Essen hingegen war dort eher weniger ausreichend. Während das Frühstück echt viel Auswahl bot und auch gut schmeckte ( warum auch immer man Pommes am Frühstücksbuffet finden konnte ?!), war das Abendessen eher ungenießbar. Es gab zwar jeden Abend ein 3-Gänge-Menü, wobei ich jedoch nach einigen fragwürdigen Mahlzeiten immer wieder auf eine Portion Pommes zurückgriff.
Zum Strand der Bucht musste man von unserem Hotel aus über die Felsen hinunterlaufen, was aber auch nur ca. drei Minuten in Anspruch nahm. Am Strand war es jedoch immer richtig voll, da dort ein etwas größeres Hotel lag. Auch der Strand der kleinen Bucht daneben, welche man ebenfalls über weitere Felsen erreichte, war immer rappelvoll. Dort wanderten nämlich alle Menschen aus zwei riesigen Hotelblöcken hin.
Unten in den beiden Buchten gab es dann auch täglich für eine Stunde das typische Animationsprogramm und laute Musik, was wir oben auf unserem Felsen in unserer entspannten kleinen Hotelanlage zum Glück nur gedämpft mitbekamen.
Neben der vielen Entspannung gab es für uns auch WM-Fußballabende in der Bar unseres Hotels, kleine Wanderungen durch den Ort, eine Bootstour und und und...
Insgesamt war es einfach ein wunderbarer Urlaub, den ich jetzt weniger detailliert beschrieben habe und einfach die Bilder alles Unausgesprochene sprechen lasse…

Adiós amigos!









Dienstag, 29. Juli 2014

Reise #2.1 - Mallorca


Hola amigos,

kaum Zuhause von meiner ersten Reise angekommen, ging es für mich auch fast direkt wieder weiter. Zeit blieb lediglich zum Koffer auspacken, wichtige Sachen waschen, den Koffer wieder packen und für einen fabelhaften 3 1/2 Stunden Schlaf.
Ziemlicher Stress, aber dieses Mal schöner Stress.
Meine Mami und ich haben uns dann erstmal am sehr frühen Morgen auf den Weg zum Flughafen gemacht. In der Schlange am Check-In stand dann eine überaus redebedürftige Frau, welche Satzzeichen wohl noch nie kennenlernte. Einzige Sorge: bitte sitze im Flieger nicht neben mir!
Nach relativ kurzer Wartezeit standen wir dann am Schalter und die nette Frau fragte, ob wir denn gerne einen Fensterplatz haben möchten. Voller Euphorie antwortete ich 'JA' und dann sagte sie 'Oh schade. Der letzte Fensterplatz wurde gerade vergeben'. NA TOLL! Das war nun die erste Enttäuschung der Hinreise. Und die Zweite folgte zugleich..
Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir dann endlich in das Flugzeug steigen und wir bemerkten, dass meine Mutter und Ich beide jeweils in der Mitte des Flugzeuges am Rand zum Gang saßen, d.h nicht einmal richtig nebeneinander. Nun gut, so lange geht der Flug ja nicht und über den Gang kann man sich ja schließlich auch unterhalten. Unterhalten haben wir uns allerdings nicht sonderlich viel, diesen Part übernahm dann doch die nette Dame aus der Check-In-Warteschlange, die zur puren Freude hinter mir saß. Sie ist geschieden und hatte nun auch mit ihrem Freund Schluss gemacht, da man so jemanden ja nicht brauchen würde. Nun gut, der Flug geht ja nur 2 Stunden und 20 Minuten…DENKSTE!
Enttäuschung Nummer 3, wobei sich die Enttäuschung nun in Aggressivität umwandelte:
Das Flugzeug startete und machte sich langsam auf den Weg zur Abflugbahn. Mit Abflug war dann aber leider nichts. Denn genau in diesem Moment fing es an zu gewittern und aufgrund der Sicherheit aller beschloss der Pilot zu warten bis das Gewitter vorbei ist (Diese Nachricht kam bei der Frau mit Flugangst neben mir noch weniger gut an). Kluge und richtige Entscheidung, die mich allerdings in den Wahnsinn trieb, denn wir starteten dann erst 2 Stunden nach der geplanten Abflugzeit. D.h. insgesamt 4 1/2 Stunden Frau Labertasche hinter mir. Hurra!
Als wäre das alles nicht schon Strafe genug gewesen gab's für mich dann kein Käsebrot, sondern nur noch ein Wurstbrot, da alle Käsebrote bereits verteilt worden waren und die Menschen in der Mitte der Flugzeuges nur noch die Reste bekamen. Das hieß für mich: Goodbye Frühstück, Hallo leerer Magen.
Als wir dann endlich landeten und zum Gepäckband gingen um unsere Koffer abzuholen, sah ich zum ersten Mal seit 5 Stunden einen Lichtblick: Mein Koffer war unter den ersten 10! Da war meine Freude groß. 20 Minuten später hingen meine Mundwinkel dann aber wieder bis zum Boden, denn der Koffer meiner Mama war wohl eher unter den letzten 10. Was soll's, eine dumme Sache mehr oder weniger macht dann auch nichts mehr aus. Mit Koffern im Gepäck (höhöhö was für ein Wortspiel) machten wir uns dann auf die Suche nach unserem Bus der uns zu unserem Hotel bringen sollte. Von jeder Reisegesellschaft stand ein Mensch mit einem Schild in der Hand am Ausgang, welcher auf die Reisenden wartete. Für uns nur leider nicht und wir mussten uns auf die Suche machen um irgendwo Auskunft zu bekommen. Irgendwann hatten wir dann unsere Busnummer und dann ging eine erneute Suche auf dem Parkplatz zwischen 200 anderen Bussen los. Wir fanden den Mini-Bus und besetzten die letzten beiden Plätze und los ging's.
Kurze Info: Ich bin um 3:30 Uhr aufgestanden. Nun war es bereits 11 Uhr und ich hatte immer noch absolut nichts gegessen.
Der Fahrer machte sich also auf den Weg und jeder in dem Bus musste zu einem anderen Hotel. Weil das Glück wie absolut immer voll und ganz auf meiner Seite stand, waren wir die allerletzten die abgeliefert wurden.. es war inzwischen 12:15 Uhr!
Nun ja, wir haben dann schnell in das Hotel eingecheckt, uns umgezogen da das Wetter grandios war und ich konnte endlich und zur Freude meines Gemüts leckere Nudeln essen.

Eigentlich wollte ich euch in diesem Post den gesamten Urlaub erzählen, aber da es jetzt schon ein ziemlich langer Post ist werde ich einfach noch einen Zweiten über diesen Urlaub mit hübschen Bildern verfassen.
Aber schließlich hatte diese Anreise ja auch ordentlich viel zu bieten.

Ich bedanke mich wieder einmal herzlichst bei allen Lesern und ich hoffe ihr freut euch auf den zweiten Part dieser Reise, welcher zu 99,9% positiv sein wird.

Adiós amigos!





Donnerstag, 24. Juli 2014

Reise #1 - White Sands Festival Norderney

Hallo Freunde der Sonne!

Hier kommt nun endlich der natürlich schon von allen so sehnsüchtig erwartete Post über meine erste kleine Reise nach meinem Austritt aus dem vom Stress geplagten Leben.
Meine erste Reise ging an die Nordsee, um genauer zu sein nach Norderney. Norderney hört sich erst einmal unspektakulär an, doch an den Tagen unseres Aufenthaltes fand dort das 'White Sands Festival' statt. Aber dazu später mehr..
Am Bahnhof angekommen trafen meine Freundin und Ich direkt auf eine Gruppe 50jähriger Männer, welche nicht nur nach Kegelclub aussahen, sondern auch so rochen. Zu unserem Glück begleiteten diese uns dann noch in denselben Zug und da das Glück an dem Tag wohl voll und ganz auf unserer Seite zu stehen schien, nahmen die netten Herren auch noch im selben Abteil platz und bescherten uns eine Fahrt voller fantastischer Musik, lautem Grölen und nicht zuletzt einem köstlichen Geruch, welcher Nuancen aus Bier und Schweiß enthielt.
Angekommen im sonst so ruhigen und überschaubaren Norddeich Mole, welches nun von hunderten Menschen überflutet war, kauften wir uns schnell ein Schiff-Ticket und konnten in aller letzter Sekunde noch das nächste Schiff betreten, welches nun wohl eher einer Party-Fähre glich, was uns ziemlich amüsierte.

Das White Sands Festival ist ein Festival, welches direkt am Strand von Norderney stattfindet.
Dort sind sehr viele Buden und Zelte aufgebaut in denen man neben reichlich Essen und Trinken auch Dinge wie T-Shirts, Pullover, Schuhe, Sonnenbrillen etc. erwerben kann. Außerdem gibt es für die Kleinen gedachte, jedoch auch von den Großen gerne genutzte, Riesen-Trampoline. Auf dem 'White Sands Festival' findet der Rollei Windsurf Cup (die höchste nationale Regattaserie des Windsurfens) und das NVV Top-10-Turnier (eines der größten nationalen Beachvolleyball-Turniere) statt, weshalb auch ein kleines Beachvolleyball Stadion aufgebaut wird.
Zudem finden an diesem Wochenende drei große Partys statt, beispielsweise in einem riesen Festzelt am Strand, welche mehr als gut besucht sind und für welche man oftmals bereits im Voraus Karten bestellen muss.

3 Tage lang war das Wetter erste Sahne, was das Ganze natürlich noch verbesserte. Die Stimmung auf der Tribüne während der Volleyball-Spiele war immer gut und obwohl Volleyball nicht zu meinem Lieblingssport zählt, konnte man sie sich echt gut anschauen.
Schätzungsweise muss man jedoch früh genug eine Pension oder ein Hotelzimmer etc. buchen, damit man noch etwas Passendes zu der Zeit findet, da die Insel zu dem Zeitpunkt rappelvoll ist, was besonders die Getränkemärkte und das dann nicht mehr vorhandene Handynetz zu spüren bekommen.

Ansonsten ist das 'White Sands Festival' bei gutem Wetter wirklich eine klasse Sache. Jede Altersklasse ist vorhanden und fast jeder ist auch gut drauf und kontaktfreudig. Die jungen Leute findet man aber vor allem auf dem Zeltplatz direkt vor dem Strand. Wow, watn Geheimtipp!

Nun ja, ich hoffe die Bilder gefallen euch und ich hoffe, dass das Ganze hier nicht allzu langweilig war und ich euch nicht nur berichten konnte was ich erlebt habe, sondern euch auch ein wenig informativen Gehirnstoff bieten konnte.

Macht's gut Freunde und bis zur nächsten Reise !












Montag, 21. Juli 2014

ALOHA MEINE FREUNDE

Hallo Freunde der Sonne!

Erst einmal herzlichen Glückwunsch, dass ihr den Weg zu meinem Blog gefunden habt, da ihn wahrscheinlich sowieso keiner kennt. Und dazu sage ich auch direkt 'Herzlichen Dank', dass ihr gerade wichtige Zeit eures Lebens opfert, um das hier zu lesen. Und damit ihr auch wisst, wem ihr 10 Minuten eures Lebens schenkt und um was es sich hier eigentlich genau handelt, versuche ich es euch nun zu erklären.
Vor einigen Wochen kam der Tag an dem das endlose Lernen, das Kopfzerbrechen und das frühe Aufstehen nach Nächten des unglaublich schlechten Schlafs ein Ende fanden und das Leben nun endlich wieder einen erträglichen Sinn bekam.
Um mich von all den Strapazen ausgiebig erholen zu können, plante ich bereits im Voraus vier Reisen, welche einen bunten Mix aus Erholung am Strand und am Pool in der Sonne, Stadterkundungen und Wanderungen bis hin zu Strandveranstaltungen und Public Viewing auf der Fanmeile bot.
Da ich ja, wie bereits erwähnt, die von meiner Seite aus heiß geliebte Schule, welche mir stets unfassbaren Spaß und kaum vorstellbare Freude bereitete, verließ, musste ich mir zum tiefsten Bedauern einen neuen Ort suchen an dem ich meine Unternehmungen und Erlebnisse erzählen kann.
Um meine Familie und meine Freunde also stets auf dem Laufenden halten zu können, habe ich mir überlegt, dass ein Blog der einfachste Weg sei, dies zu tun. Und TATAAA! Hier ist er !
Falls es Leser geben sollte die mich nicht kennen und trotzdem meinen Schmarrn hier lesen, freut mich das doch glatt einmal mehr.
Ich werde also ab jetzt hier bloggen/posten oder wie man das auch nennen mag und in den nächsten Tagen geht dann der erste, bestimmt ziemlich grandiose Post mit Bildern unfassbarer Qualität über meine erste Reise online.
Ich hoffe ihr schaut zwischendurch mal vorbei und könnt mir fünf Minuten eures Lebens schenken.

Danke für's Lesen, hasta luego!